Im Jahr der 175-jährigen Wiederkehr des Beginns der „Erhebung“ in Schleswig-Holstein ist damit auch der Schwerpunkt für den Band 148 der „Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte“ (ZSHG) gesetzt. Der GSHG-Vorsitzende Prof. Dr. Thomas Steensen und ZSHG-Herausgeber Prof. Dr. Detlev Kraack stimmen auf das Jubiläum ein. Der dänische Historiker Dr. Kristian Bruhn bringt Licht in die bisher weitgehend unerforschte Geschichte des dänischen Nachrichtendienstes während der Erhebungszeit 1848 bis 1851. Dr. Jürgen Beyer hat sich mit Versuchen beschäftigt, mit denen im 17. Jahrhundert zum Beispiel auf Eiderstedt die Spielsucht eingedämmt werden sollte. Mit der erfolgreichen Heiratspolitik der Augustenburger befasst sich Prof. Dr. Oliver Auge. Prof. Dr. Gerhard Fouquet setzt sich mit einer Denkschrift zur Universität Kiel aus dem Jahr 1867 auseinander und Eckhard Heesch befasst sich mit den Einwohnerwehren im Kreis Segeberg in der Weimarer Zeit. Prof. Dr. Kai Detlev Sievers beleuchtet das soziale Engagement von Alfred Wilhelm Anschütz und Dr. Matthias Willig stellt den Kieler Althistoriker Paul l. Strack vor. Ein umfangreicher von Dr. Jens Ahlers betreuter Besprechungsteil rundet den Band 148 der ZSHG ab. Die ZSHG 148 der GSHG ist im Matthiesen-Verlag, Husum, erschienen, ist für Mitglieder kostenlos (für Nichtmitglieder 38 €) und hat die ISBN 978-3-7868-5607-8

Die Mitteilungen liegen im Druck vor

Mit der ZSHG ist nun auch die gedruckte Form der Mitteilungen versendet worden. Die laufende Nummer 104 bietet neben spannenden Aufsätzen und Berichten einen Ausblick auf neue Forschungsvorhaben sowie einen umfangreichen Ausblick auf Termine. Auch der vierte „Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte“ am 2. September 2023 in Reinbek ist Thema.

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