„(Un)Sichtbar – Frauen in der Geschichte Schleswig-Holsteins“ – mit der vierten Ausgabe des „Tages der Schleswig-Holsteinischen Geschichte“ stellt die Gesellschaft für Schleswig-Holstein dieses Jahr die Frauen in den Fokus und kommt mit dem Schloss Reinbek erstmals in den Süden des Landes. Am Sonnabend, 2. September 2023, 10 Uhr geht es los. Was geboten wird, kann dem Programm (hier als PDF zum Herunterladen) entnommen werden. Erstmals hat die GSHG auch die Möglichkeit geboten, sich über diese Homepage digital anzumelden. Das haben 120 Einzelpersonen und Paare genutzt. Dazu sind noch etliche weitere Anmeldungen bei Schriftführerin Dr. Melanie Greinert eingegangen. Sie und die Arbeitsgruppe Frauen haben den vierten „Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte“ weitgehend gestaltet. „Nach dem, was wir an Echo erfahren, können wir uns wieder auf ein großes Treffen der landeshistorisch Interessierten freuen“, sagt die Schriftführerin. Mit neun Vorträgen, zwei Kamingesprächen, einem History Slam und einem Workshop zur Analyse historischer Fotografien des Arbeitskreises für Wirtschaft- und Sozialgeschichte wird von 10 bis 17 Uhr viel geboten. Dazu gibt es Führungen, eine digitale Spurensuche sowie wieder den Markt der Schleswig-Holsteinischen Geschichte mit Vereinen, Verbänden, Institutionen und Verlagen. Wie schon 2021 in Schleswig wird auch dieses Mal der Tagungsband von „Schleswig-Holstein-Kulturzeitschrift für den Norden“ druckfrisch und gesponsert von der Sparkassenstiftung schon vorliegen. Essen und Trinken stehen Dank der Hilfe der Brunswiker Stiftung für alle zur Verfügung. Die GSHG würde sich dafür über einen Obolus in die Spardose und noch mehr über neue Mitglieder freuen.

Um 13.15 Uhr werden im Festsaal im Schloss die diesjährigen Preise der GSHG vergeben. Um 17 Uhr schliesst sich ebenda die Jahreshauptversammlung der GSHG an. Da Professor Dr. Thomas Steensen als Vorsitzender mit Rücksicht auf seine Gesundheit nach vier Jahren ausscheidet und auch Schriftführerin Dr. Melanie Greinert aus beruflichen Gründen aufhört, stehen Neuwahlen an. Der Vorstand schlägt für den Vorsitz Graf Friedrich zu Rantzau und als Schriftführerin die Historikerin Vivien Specht vor.

Nachmeldungen sind weiterhin möglich. Das Kulturzentrum Schloss Reinbek rät, auch Parkplätze im Umfeld des Schlosses mit zu nutzen und gibt den Hinweis, dass es von der S-Bahn Station Reinbek bis zum Schloss nur drei Gehminuten sind. Hier ein Plan, den die Stadt Reinbek zur Verfügung gestellt hat:

Schloss Reinbek – direkt an der S 21 und mit eingeschränkten Parkmöglichkeiten

-ju- (160823)

Foto: Tom Wald