Am 2. September 2023 ist es soweit: um 10 Uhr beginnt im Schloss Reinbek der 4. „Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte“. Thema in diesem Jahr „(Un)Sichtbar – Frauen in der Geschichte Schleswig-Holsteins“. Im Auftrag des Vorstandes der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (GSHG) hat diesen Tag federführend die Arbeitsgruppe „Frauen in SH“ organisiert. Das Programm ist nun fertig und kann als PDF heruntergeladen werden. Erstmals gibt es auch die Möglichkeit, sich über diese Homepage digital anzumelden. Schriftführerin Dr. Melanie Greinert bittet darum, davon Gebrauch zu machen, um die Organisation zu erleichtern. Auf den Tag und das Thema hat die Homepage der GSHG <geschichte-s-h.de> seit einem Jahr mit einer Serie von 13 Frauenporträts geführt. Sie werden auch im Tagungsband zu finden sein, der von „Schleswig-Holstein. Die Kulturzeitschrift für den Norden“ am 2. September in Reinbek vorliegen wird. Damit gelingt es nach Schleswig 2021 zum zweiten Mal, schon am „Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte“ die wichtigsten Beiträge zusammen vorzulegen. Das wird auch durch die Hilfe der Sparkassenstiftung ermöglicht. Die gesamte Veranstaltung wird von der Brunswiker Stiftung mit getragen. „Ohne diese Hilfen wäre es uns nicht möglich, den Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte in dieser Größe und für alle historisch Begeisterten kostenlos anzubieten“ schwärmt GSHG-Vorsitzender Prof. Dr. Thomas Steensen. Leicht ist es für die GSHG trotzdem nicht, die dieses Mal darauf hinweist, alle die nach Reinbek kommen, dürfen auch gerne für das freie Essen und Trinken etwas in die GSHG-Spardose stecken. Wer noch nicht Mitglied der GSHG ist, kann es in Reinbek werden.
-ju- (17-07.2023) Kollage: Wener Junge