02.09.2022 bis 04.09.2022
Seminar
Auch 77 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Ereignisse in Polen und in Deutschland unterschiedlich wahrgenommen. Auf der einen Seite steht das Erinnern an eine mörderische Besatzung und den Widerstand dagegen, auf der anderen das an den Holocaust und den Bombenkrieg. Diese asymmetrische Wahrnehmung ist des Thema des gemeinsamen Seminars der Universität Danzig, des Kaschubischen Instituts sowie der Academia Baltica. Es wird von Prof. Miloslawa Borzyszkowska-Szewczyk und Dr. Christian Pletzing geleitet.
Bildunterschrift: Ein gestelltes Bild von 1. September 1939 – der Schlagbaum zwischen der Freien Stadt Danzig und Polen wird entfernt – Foto: Arthur Sönke – Bundesarchiv