02.07.2024 bis 04.07.2024

Tagung

Im Sommer 1426 belagerte der dänische König Erik VII. die Burg Gottorf. Diese Belagerung war der erste Höhepunkt um den schon 1404 entbrannten Kampf um die Macht in Herzogtum Schleswig. Das beanspruchten die holsteinischen Grafen als ihr legitimes Erbe. Auch der dänische König Erik VII. wollte Schleswig zum Teil seines Königreiches machen. Der Konflikt war in den Augen heutiger Historiker ein Wendepunkt für die Geschichte Schleswig und Holsteins und die Nordeuropas. Erik der VII. scheiterte am Ende, wurde abgesetzt, die Kalmarer Union zerfiel und die Hanse stieg auf. Als Folge wurden auch das Herzogtum Schleswig und die Grafschaft Holstein gestärkt. Damit ist das Thema für eine öffentliche Fachtagung von Dienstag 2. Juli bis Donnerstag 4. Juli im Landesarchiv in Schleswig abgesteckt. Veranstalter sind Oliver Auge und Stefan Magnussen von der Abteilung Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Rainer Hering vom Landesarchiv Schleswig.

Die Fachtagung ist im Landesarchiv Schleswig-Holstein, Prinzenpalais 1, 24837 Schleswig. Anmeldungen sind bis 1. Julie 2024 unter eMail smagnussen@email.uni-kiel.de möglich