Bis nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele auch amtliche Dokumente in Deutscher Schrift abgefasst, die auch Kanzlei-Schrift, Current- oder Kurrent Schrift genannt wurde. In Dänemark nannte man sie „Gotisk“. Um alte Quellen erschließen zu können, ist auf dieser Seite eine altes Blatt dänischer Herkunft abgebildet, das sowohl die kalligraphierte (als schönschriftliche) als auch die Handschriftformen zeigt.
Wer mehr über die Deutsche Schrift wissen will, die von den Berliner Grafiker L. Sütterlin (*1865 – 1917†) überarbeitet wurde und danach oft „Sütterlin“ genannt wurde, der findet dazu erste Hinweise und Übungen unter www.suetterlinschrift.de. Von dieser privaten Homepage gibt es auch einen Link zur Universität Saarbrücken, die ein herunterladbares Übungsprogramm entwickelt hat.
-ju- (0721)