Prof.Dr. Detlev Kraack – Herausgeber /
Besprechungsteil – Dr. Jens Ahlers
Die „Zeitschrift für Schleswig-Holsteinische Geschichte“ (ZSHG) wird von der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte seit 1870 hreausgegeben. Jetzt liegt Band 149 vor. Herausgeber Prof. Dr. Detlev Kraack blickt darin im ersten Aufsatz darauf, wie vor 500 Jahren die Gutsherrschaft entstanden ist. Oliver Auge und Peter Wulf haben Artikel zur Schleswig-Holsteinischen Erhebung beigetragen. Andreas Betzold erinnert an die Verweigerung des Eides dänischer Abgeordneter im Preußischen Landtag. Wie sich die Hyperinflation von 1923 im preußischen Altona ausgewirkt hat, untersucht Frank Omland. Kai Detlev Sievers berichtet über die Erinnerungen eines Hausmädchens im Hause von Wilhelm Anschütz in den 1920er Jahren. Die Verkündigungspraxis des Kieler Pastors Paul Husfeldt im „Dritten Reich“ hat Helge-Fabien Hertz untersucht. Den Anfängen des Bundeslandes Schleswig-Holstein widmet sich Heinrich Erdmann.
Der „Aufsatzteil“ hat dieses Jahr 244 Seiten. Dann folgt der von Dr. Jens Ahlers redigierte „Besprechungsteil“. Er wird von vielen fast mit Sehnsucht erwartet, weil er in jedem Jahr einen Überblick über alles bietet, was im und über den Norden Publiziert worden ist.
Die ZSHG erscheint im Matthiessen Verlag der Husum Druck- und Verlagsgesellschaft. Das Paperback hat 450 Seiten, der Band wird den Mitgliedern der GSHG kostenfrei zugeschickt, er kostet im Buchhandel 38 €, ISBN 978-3-7868-5608-5