
Das Fahrrad als Emanzipationsvehikel und als Sportgerät, um 1897
Bei kräftigem Bevölkerungswachstum (1803 – 600.000, 1915 – 1,7 Millionen) und allmählichem Ausbau von Transport, Verkehr und Kommunikation, der sich im Chausseebau („Kunststraßen“) seit 1830 und im Eisenbahnbau seit 1844 sowie im Bau eines Telegraphennetzes (1850er Jahre) und der Verbreitung des Telefons (1890er Jahre) manifestiert, gewinnt eine von Agrarkonjunkturen bis in die preußische Zeit (1867 ff.) gestützte Landwirtschaft neue Absatzmärkte. Gleichzeitig öffnet sich das Land fremder, industriell gefertigter Massenware, die bis dahin unbekannte Konsumbedürfnisse hervorruft. Wanderungsbewegungen, die in großem Stil erst durch die Eisenbahn möglich werden, lassen die Städte wachsen und die wenigen Großstädte entstehen: Altona, Kiel und Lübeck. Die Modernisierung der Infrastruktur (Städtehygiene), das heißt zentrale Wasserversorgung und Schwemmkanalisation, verhindert gesundheitliche Katastrophen (Cholera) in den Ballungszentren: der Spucknapf dient der Tuberkuloseprophylaxe, das öffentliche Pissoir und das Leuchtgas wird als kultureller Fortschritt gefeiert. Die neuen Verkehrsmittel und die Telekommunikation fördern auch die Politisierung der Herzogtümer; in den Ständeversammlungen von 1835/36, den ersten modernen Parlamenten, entsteht eine politische Öffentlichkeit und zugleich eine nationale und Verfassungsbewegung mit dänischer und deutscher Ausrichtung. Der schleswig-holsteinische Aufstand im europäischen Revolutionsjahr 1848 endet durch massive Einflußnahme der europäischen Großmächte mit der Niederlage der schleswig-holsteinischen Bewegung und der Konservierung des dänischen Gesamtstaates. Der preußische Sieg über Österreich 1866 stellt die Weichen für die Einverleibung der Herzogtümer 1866/67 in Preußen; das Land wird kein Gliedstaat des Reiches, sondern preußische Provinz: die Provinzialisierung Schleswig-Holsteins ist abgeschlossen. Das Land hat an dem gewaltigen Aufschwung Preußens in der Hochindustrialisierung Anteil und ist in den Bereichen Handel und Verkehr seit den 1890er Jahren ganz auf der Höhe der Zeit.
-ulla-
Zeitleiste 1800 bis 1917
1800 | Erste optische Telegraphen in den Herzogtümern (Telefon Telegraph) |
1801 | Lübeck verliert nach fast 700 Jahren seine eigene Münze (Geld) |
1802 | Seebadeanstalt Travemünde eröffnet |
1803 | 13.2. erste „allgemeine Volkszählung“ in den Herzogtümern |
1805 | 1.1. Aufhebung der Leibeigenschaft in den Herzogtümern |
1806 | Kontinentalsperre; 7.11. Preußische Truppen unter Blücher ergeben sich den Franzosen bei Ratekau |
1807 | Großbritannien besetzt das zum dänischen Gesamtstaat gehörende Helgoland |
1811 | Lübeck wird dem französischen Kaiserreich einverleibt; Verordnung zur Verbreitung der Kuhpockenimpfung in Dänemark und den Herzogtümern |
1813 | Dänischer Staatsbankrott |
1814 | Im Kieler Frieden tritt Friedrich VI. Norwegen an Schweden ab und erhält Schwedisch-Vorpommern; Allgemeine Schulordnung |
1815 | Friedrich VI. tauscht mit Preußen Schwedisch-Vorpommern gegen das Herzogtum Lauenburg; Holstein und Lauenburg gehören dem neugegründeten Deutschen Bund an; Eiderlotsengaliot erstes Feuerschiff in der Deutschen Bucht |
1817 | Irrenanstalt Schleswig gegründet |
1819 | Die „Caledonia“ ist das erste Dampfschiff in den Herzogtümern(Kopenhagen-Kiel); -1829 Agrarkrise |
1820 | Angesichts des Wachstums der Bevölkerung entstehen die ersten Armengärten |
1822 | -1823 Die Ritterschaft versucht in der Frankfurter Bundesversammlung vergeblich, die alte landständische Verfassung anerkennen zu lassen |
1824 | Inbetriebnahme der ersten Dampfmaschine in den Herzogtümern durch die Gebrüder Renck in Neumünster (Industrialisierung) |
1827 | Gründung der Carlshütte in Rendsburg durch Marcus Hartwig Holler (Industrialisierung) |
1828 | Erster Gewerbeverein der Herzogtümer in Schleswig |
1830 | 5.11. Uwe Jens Lornsen gibt seine Schrift „Über das Verfassungswerk in Schleswigholstein“ heraus; 1832 Bau der Chaussee Kiel-Altona |
1831 | 28.5. Gesetz wegen Anordnung von Provinzialständen (Provinziallandtag) in Dänemark, Schleswig und Holstein; Handelsverein in Flensburg gegründet |
1832 | 15.5. Endgültige Ständeverfassung; Gründung der gemeinschaftlichen Provinzialregierung und des Oberappellationsgerichts; erste Dampfmaschine in Flensburg |
1835 | Erste Ständeversammlung in Itzehoe |
1836 | Erste Ständeversammlung in Schleswig |
1837 | Gewerbeverein in Flensburg gegründet |
1838 | „Dannevirke“ als erste dänische Zeitung im Herzogtum Schleswig gegründet (Dänische Bewegung); Verbot öffentlicher politischer Volksversammlungen; Fertigstellung der Chaussee Lübeck-Hamburg |
1840 | 14.5. Durch ein Sprachreskript wird Dänisch als Verwaltungssprache in Nordschleswig eingeführt (Dänische Bewegung); Bau des ersten Dampfers in Lübeck |
1841 | Armengesetz |
1842 | 11.11. Peter Hiort Lorenzen spricht als Provokation dänisch im schleswigschen Ständesaal; Versammlungsverbot aufgehoben |
1843 | Dänische Volksversammlung auf Skamlingsbanken, schleswig-holsteinische Volksversammlungen in Süderbrarup, Haddeby, Rendsburg, Apenrade, Kiel; Gründung des Schleswigschen Vereins |
1844 | Erste Eisenbahn in der Herzogtümern von Altona nach Kiel; Auf dem Sängerfest in Schleswig werden „Schleswig-Holstein meerumschlungen“ (Schleswig-Holstein-Lied) gesungen und die blau-weiß-rote „Landesfahne“ (Wappen und Flagge) gezeigt; Nordfriesisches Volksfest in Bredstedt; Formulierung der drei „Fundamentalsätze“ des schleswig-holsteinischen Landesrechts; Volkshochschule in Rödding gegründet |
1845 | „Der Schleswig-Holsteinische Patriotische Verein“ gegründet; Gründung der ersten deutschen Fabrik für Nahrungsmittelkonserven in Lübeck (Industrialisierung) |
1846 | 8.7. In seinem „Offenen Brief“ lehnt Christian VIII. die Erbansprüche der Augustenburger ab |
1847 | 16.-29.6. Allgemeines deutsches Sängerfest in Lübeck |
1848 | 20.1. Tod Christian VIII., Friedrich VII. neuer König; 23./24.3. Provisorische Regierung in Kiel gebildet (Erhebung); 24.3. Festung Rendsburg von Schleswig-Holsteinern überrumpelt (Schleswigsche Kriege); 9.4. Niederlage der Schleswig-Holsteiner bei Bau, 23.4. Niederlage der Dänen bei Schleswig; 1.5. Wahl zum Bundestag in Frankfurt; Juni: Beschluss zum Aufbau einer Schleswig-Holsteinischen Flottille; Juli: Wahl zur Verfassungsgebenden Landesversammlung; 26.8. Waffenstillstand von Malmö; 15.9. Schleswig-Holsteinisches Staatsgrundgesetz; 22.10. Rücktritt der Provisorischen Regierung zugunsten der aristokratischen Gemeinsamen Regierung; Juden gleichberechtigte Staatsbürger in Lübeck; Wilhelm Ahlman organisiert die Post neu und führt Briefkästen, die Landzustellung sowie die erste Briefmarke, den „Postschilling“ (Post), ein |
1849 | 3.4. Gemeinsame Regierung durch Statthalterschaft ersetzt; 5.4. Sieg Schleswig-Holsteinischer Landbatterien gegen ein dänisches Geschwader im Gefecht von Eckernförde; 6.7. Dänischer Sieg über die schleswig-holsteinischen Truppen und ihre Verbündeten bei Fredericia; 10.7. Nach dem von den Großmächten erzwungenen Waffenstillstand von Berlin scheiden die Preußen als stärkste Alliierte der Schleswig-Holsteiner aus, und das Herzogtum Schleswig wird gemeinsam von Dänen und Preußen verwaltet |
1850 | „Schleswig-Holsteinischer Arbeitergesamtverein“ gegründet; 2.7. Frieden zwischen Dänemark und Preußen; 6.7. Im 1. Londoner Protokoll erklären die Großmächte die Wiederherstellung des Gesamtstaates; die Dänen besiegen das schleswig-holsteinische Heer am 25.7. bei Idstedt, am 12.9. bei Missunde und am 4.10. bei Friedrichstadt |
1851 | 1.2. Statthalterschaft in Holstein zurückgetreten und durch dänisch-deutsche Kommissare ersetzt; das erste U-Boot – der Brandtaucher von Wilhelm Bauer – sinkt bei einer Probefahrt in der Kieler Förde; 7.-8.2. und 4.3. Sprachreskripte für Mittelschleswig führen Dänisch als Schulsprache und Deutsch oder Dänisch als Kirchensprache ein; 6.12. Dänemark verpflichtet sich, die Herzogtümer als selbständige, getrennte Einheiten aufrechtzuerhalten; Eröffnung der Eisenbahn Lübeck-Büchen |
1852 | 28.1. Dänemark läßt die Ständeversammlung wieder zu und einigt sich mit ihnen über eine gemeinschaftliche Verfassung für den Gesamtstaat; 1.2. der dänische König ist wieder Herr über Holstein; 8.5. Das 2. Londoner Protokoll legt die Erfolge der Monarchie in Dänemark fest |
1853 | „Mühlenzwang“ in Schleswig fällt. Damit bestimmt nicht mehr der Landesherr die Anzahl der Mühlen, und die Bauern dürfen frei wählen, wer ihr Getreide mahlt |
1854 | Verfassung für Schleswig; Emanzipation der Juden in Schleswig; Patrimonialgerichtsbarkeit in Schleswig aufgehoben; Apotheker- und Hebammenordnung; Physikatsordnung für Holstein; Mühlenzwang fällt auch in Holstein |
1855 | 2.10. Konstitutionelle Gemeinschaftsverfassung vom dänischen Reichstag beschlossen, aber von den schleswigschen und holsteinischen Ständen abgelehnt |
1856 | Erste Bohrung nach Erdöl bei Heide in Dithmarschen; Gasanstalt in Eutin und Elmshorn |
1857 | Zentrale Wasserleitung in Itzehoe (Trinkwasser) |
1858 | 6.11. Der Bundestag erklärt die Gemeinschaftsverfassung für Holstein für ungültig |
1860 | Eichamt für die Herzogtümer Holstein und Lauenburg in Kiel, seit 1864 auch für Schleswig (Eichwesen) |
1861 | Der deutsche Bund droht Dänemark mit einer Bundesexekution; militärische Aufrüstung in Dänemark |
1862 | Erste Fabrik für Portlandcement im Raum Itzehoe |
1863 | Emanzipation der Juden in Holstein; 30.3. Holstein und Lauenburg aus Gesamtstaat ausgeschlossen; holsteinische Regierung in Plön; 13.11. Verfassung mit gemeinsamen Reichsrat für Dänemark und Schleswig; 15.11. Tod Friedrichs VII., Christian IX neuer König; 16.11. „Friedrich VIII.“ proklamiert sich zum Herzog; 23.11. Bundesexekution in Holstein und Lauenburg; 27.12. Huldigung für „Friedrich VIII.“ in Elmshorn. In Glückstadt und Flensburg wird die „Grönlandfahrt“ und damit der Robbenschlag eingestellt |
1864 | 16.1. Preußen und Österreich fordern Dänemark auf, die Novemberverfassung aufzuheben; am 1.2. überschreiten alliierte Truppen die Eider, am 7.2. marschieren Flensburger Bürger nach Oeversee, um dänischen wie österreichischen Opfern eines Nachhutgefechts zu versorgen (Oeverseemarsch); 18.2. überschreiten die Alliierten die Grenze des Königreichs; 18.4. Preußen erobern die Düppeler Schanzen; 20.4.-26.6. Friedenskonferenz in London endet ergebnislos; 12.5.-26.6. Waffenstillstand; 29.6. preußische Truppen erobern Alsen; 30.10. Im Frieden von Wien tritt Dänemark die drei Herzogtümer an Preußen und Österreich ab; der „Allgemeine Deutsche Arbeiter Verein“ erhält seinen ersten schleswig-holsteinischen Zweigverein in Altona; Aufhebung der Torsperre in Lübeck; Neuordnung der Post durch Oberpost-Inspektion. |
1865 | Kiel wird preußischer Kriegshafen; 14.8. In der Konvention von Badgastein wird Holstein von Österreich und Schleswig von Preußen verwaltet, Lauenburg geht eine Personalunion mit Preußen ein; Eröffnung der Eisenbahn Hamburg-Lübeck; 21.6. Der schwedischen Unternehmer und Chemiker Alfred Nobel gründet in Hamburg die Firma Alfred Nobel & Co (Dynamit) |
1866 | 10.6. preußische Truppen besetzen Holstein; 1.6. Carl Scheel-Plessen wird preußischer Oberpräsident; 3.7. Preußen besiegt Österreich bei Königsgrätz; 23.8. Im Frieden von Prag fallen die Herzogtümer Preußen zu; 16.12. Gründung einer linksliberalen Partei (später „Schleswig-Holsteinische Liberale Partei“); 24.12. Annexionsgesetz |
1867 | 12.1. Einverleibung der Herzogtümer in Preußen als Provinz Schleswig-Holstein; 1.10. Die preußische Verfassung tritt in Kraft; Patrimonialgerichtsbarkeit in Holstein aufgehoben Preußische Währung in Schleswig-Holstein; „Deutsche Volkspartei in Schleswig-Holstein“ gegründet; In Alfred Nobels Sprengstoffabrik in Krümmel wird erstmals auf der Welt Dynamit produziert |
1868 | 11.10. Erste Tagung des neuen Provinziallandtages in Rendsburg |
1869 | 14.4. neue Städteordnung (Stadtrecht) für Schleswig-Holstein; Handelskammern in Flensburg und Kiel; „Deutsch-Schleswig-Holsteinische Partei“ gegründet. |
1870 | Elmshorn, Heide, Kappeln, Neumünster, Preetz, Uetersen und Wandsbek erhalten Stadtrecht |
1871 | 7.9. Durch die Schulsprachenverordnung wird der Deutschunterricht in Nordschleswig eingeführt |
1875 | Stadtrecht für Pinneberg und Wedel |
1876 | 1.7. Lauenburg wird als „Kreis Herzogtum Lauenburg“ in die Provinz Schleswig-Holstein einverleibt; 28.8. Deutsch einzige Verwaltungssprache in Nordschleswig; „Schleswig-Holsteinische Volkszeitung“ gegründet |
1877 | Kellinghusen erhält Stadtrecht |
1878 | 9.3. Schulsprachenverordnung macht die nordschleswigschen Schulen zur Hälfte deutschsprachig; 10.08 in Kiel entsteht aus der Sammlung von Gustav Ferdinand Thaulow das Thaulow-Museum, die Keimzelle des späteren Landesmuseums; 19.10. Durch das Sozialistengesetz werden sozialdemokratische Vereine, Versammlungen und Druckschriften verboten |
1879 | Zentralwasserleitung (Trinkwasser) in Flensburg |
1880 | „Vereinigung zur Erhaltung der dänischen Sprache in Nordschleswig“ gegründet; In der Provinz Schleswig-Holstein beginnt der Aufbau der Kleinbahnen zur Erschließung des „flachen Landes“ |
1883 | Erstes Telefonnetz in Kiel (Telefon) |
1887 | -1895 Bau des Nord-Ostsee-Kanals |
1888 | 26./27.5. Revision der Provinzial-, Kreis- und Distriktordnung mit Abschaffung der adligen Vorrechte; Einführung von Kreisausschuss und Amtsvorständen; „Nordschleswigscher Wählerverein“ gegründet; Deutsch einzige Unterrichtssprache in nordschleswigschen Schulen |
1889 | Mit Anbauversuchen des Gärtners Eduard Laß beginnt der Aufstieg Dithmarschens zum größten Anbaugebiet für Kohl in Deutschland |
1890 | Sozialistengesetz aufgehoben; „Deutscher Verein für das nördliche Schleswig“ gegründet; Helgoland (Helgoland-Sansibar-Vertrag) wird deutsch und dem Kreis Süderdithmarschen zugeordnet |
1891 | Stadtrecht für Marne |
1892 | 4.7. Neue Landgemeindeordnung |
1893 | Staatlicher Denkmalschutz beginnt durch die Berufung des ersten Provinzialkonservators; Zwischen Kiel und Hamburg wird der Fernsprechverkehr eingeführt (Telefon) |
1894 | Antisemitische „Deutsch-soziale Reformpartei“ gegründet; erstes deutsches Volksfest auf dem Knivsberg |
1895 | – 1900 Bau des Elbe-Trave-Kanals; Barmstedt erhält Stadtrecht |
1897 | Elektrizitätswerk Elmshorn (Elektrifizierung) |
1898 | Erster antisemitischer Kandidat im 2. Wahlkreis gewählt |
1899 | Stadtrecht für Wesselburen |
1900 | Bredstedt und Glücksburg erhalten das Stadtrecht |
1902 | In Kiel entsteht das „Laboratorium für internationale Meereskunde“ (Ozeanographie); zentrale Trinkwasserversorgung in Elmshorn (Trinkwasser). 10.12, der in Garding gebürtige Historiker Theodor Mommsen (1817 – 1903) erhält als erster Deutscher den Nobelpreis für Literatur |
1904 | -1914 1.Erweiterung des Nord-Ostsee-Kanals |
1905 | Stadtrecht für Westerland |
1907 | 11.1. Optantenkonvention zwischen Dänemark und Deutschland: Kinder dänischer Staatsbürger in Nordschleswig können die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen |
1909 | Nortorf erhält Stadtrecht |
1910 | Stadtrecht an (Bad) Bramstedt und Wyk auf Föhr |
1911 | Lübeck wird Großstadt; Elektrizitätswerk in Elmshorn |
1912 | 10.10. Gründung des “Schleswig-Holsteinischen Elektrizitätsverbandes” (Elektrifizierung); Schwartau erhält Stadtrecht |
1913 | Die „Höfebank“, die spätere „Schleswig-Holsteinische Landgesellschaft„, wird gegründet |
1916 | Mai: Hungerunruhen in Kiel |
1917 | März: Unruhen und Streiks in Kiel; USPD und „Vaterlandspartei“ gegründet |
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